Badumbau mit Zuschuss vom Staat

für Familien und Senioren

Kermi Generationen- und Familienbad barrierefrei mit Duschkabine Mena

Ein großzügiges Bad, in dem man sich frei bewegen kann und das keine Hindernisse aufweist – ein Traum für viele.

Jetzt ist die ideale Gelegenheit, diesen Traum zu verwirklichen. Im Sanitärhandwerk gibt es wieder freie Termine für einen Badumbau. Und der Staat fördert über seine Kreditanstalt für Wiederaufbau den Umbau mit bis zu 2.500 Euro über das Programm 455-B. Die Förderung ist unabhängig vom Alter der Antragsteller oder vom Alter der Wohnung oder des Hauses. Wir zeigen Ihnen, wie Bad-Träume wahr werden und wie Sie zur Förderung kommen.

Wer wird gefördert?

  • Mieter und Eigentümer von Eigentumswohnungen oder Ein- bzw. Zweifamilienhäusern
  • Nur natürliche Personen, d.h. keine Gesellschaften oder Firmen

Das beutet, dass die Förderung unabhängig vom Alter jede/jeder bekommen kann!

Was wird gefördert?

Sogenannte „barrierereduzierende Maßnahmen in bestehenden Wohngebäuden“:

Darunter fällt z.B. der Umbau zu einer begehbaren (bodengleichen) Dusche. Nicht gefördert würde z.B. ein Neubau. Wohnen muss im Vordergrund stehen, daher werden Ferien- und Wochenendhäuser nicht gefördert.

Wichtig: Die Maßnahme muss durch ein Fachunternehmen ausgeführte werden, Eigenleistungen sind nicht förderfähig. In unserer Fachpartnersuche finden Sie Ansprechpartner in Ihrer Umgebung.

Wann wird gefördert?

Sie müssen schnell handeln:

Die Förderung läuft bis der Fördertopf leer ist. Das hat 2022 einen guten Monat gedauert.

Im Jahr 2023 startete die Förderung am 13. Juli 2023.

Wieviel wird gefördert?

10% der Umbaukosten bis 25.000 Euro.

Für den Standard „Altersgerechtes Haus“ sogar 12,5% bis zu 50.000 Euro Umbaukosten.

Begehbare Dusche mit Zuschuss KfW-455b

Die gerade bei Familien beliebte begehbare Dusche ist ein gutes Beispiel um den Ablauf durchzuspielen. Um die staatliche Unterstützung zu erhalten, muss der Duschplatz bodengleich ausgeführt werden und mit rutschfesten oder rutschhemmenden Bodenbelägen versehen sein.

Das wäre mit einem Kermi-Dusch-Board gegeben. Dieses wird in den Boden eingebaut, dichtet den Duschplatz ab damit kein Wasser eindringt und kann dann mit den gleichen Fliesen wie das restliche Badezimmer gefliest werden (sofern diese rutschfest oder rutschhemmend sind). Das stellt auch die optisch ansprechendste und damit beliebteste Lösung dar.

Eine Duschwanne aus Mineralguss könnte dazu eine gute Alternative sein. Versehen mit einer speziellen rutschhemmenden Beschichtung erfüllt auch sie die Anforderungen.

Der Duschplatz muss bodengleich ausgeführt werden. Ist dies baustrukturell nicht möglich, darf das Niveau zum angrenzenden Bodenbereich um nicht mehr als 20 mm abgesenkt sein. Übergänge sollten vorzugsweise als geneigte Fläche ausgebildet sein.

Kermi Beschlag-Duschkabine MENA Pendeltür 1-flügelig mit Festfeldern mit Wandbeschlag, Generationenbad barrierefrei
Kermi Beschlag-Duschkabine MENA Pendeltür 1-flügelig mit Festfeldern mit Wandbeschlag, Generationenbad barrierefrei

MENA Pendeltür 1-flügelig mit Festfeldern mit Wandbeschlag und Seitenwänden mit Wandbeschlag als U-Kabine.

Kermi barrierefreier Duschplatz LINE mit altersgerechter Sitzmöglichkeit im Duschbereich

Befliesbares Duschboard LINE für bodenebenen und barrierefreien Duschbereich mit altersgerechter Sitzmöglichkeit.

KORALLE bodenebene Duschwanne T400 mit rutschhemmender Oberfläche

KORALLE bodenebene Duschwanne T400 mit rutschhemmender Oberfläche.

Schneller und einfacher Ablauf

Das ist ein großer Vorteil der KfW-Förderung: der Ablauf ist schnell, einfach und direkt. Zu beachten ist, dass der Antrag auf Investitionszuschuss vor der eigentlichen Maßnahme gestellt wird. Wir zeigen am Beispiel der bodengleichen Dusche wie einfach es geht:

1. Inspiration

Lassen Sie sich einfach inspirieren und verschaffen sich Ideen, wie eine begehbare Dusche im eigenen Bad umsetzbar wäre.

Weitere Informationen für einen altersgerechten Umbau finden Sie hier

 

2. Beratung und Kostenschätzung

Nehmen Sie hier über die Kermi-Fachpartnersuche Kontakt mit Ihrem Sanitär-Installateur auf. Sollte dieser keine Termine frei haben, können Sie über die Fachpartnersuche weitere Installateure in Ihrer Umgebung finden. Wir empfehlen im Anschluss den Besuch einer Sanitär-Ausstellung – auch diese finden Sie bei uns.

 

3. Antrag stellen

Einfach beim Zuschuss-Portal der KfW anmelden; beim ersten Mal erfolgt eine unkomplizierte Registrierung. Dann auf Zuschuss beantragen „Altersgerecht Umbauen – Investitionszuschuss (455)“. Sie müssen bestätigen, dass mit dem Umbau noch nicht begonnen wurde. Im nächsten Schritt geben Sie Ihre persönlichen Daten wie Wohnanschrift an. Das wird über den Schufa-Identitätscheck überprüft. Danach einfach die Maßnahme „Badumbau“ auswählen und die geschätzten Kosten eingeben. Wir empfehlen zu den geplanten Kosten noch einen Puffer einzurechnen. Denn wenn der Fördertopf ausgeschöpft ist, lassen sich Kostensteigerungen nicht mehr nachträglich beantragen. Abschließend noch einmal alle Eingaben überprüfen und abschicken.

 

4. Genehmigung erhalten

Ein weiterer Vorteil der KfW-Förderung – die Prüfung des Antrags erfolgt automatisch. Auch am Wochenende erhalten Sie innerhalb kurzer Zeit bereits eine Email mit der Zusage der Förderung. Jetzt kann es los gehen…

 

5. Auftrag erteilen und Umbauen

 

6. Zuschuss aufs Konto bekommen

Nach dem Umbau und der Rechnungsstellung durch den Fach-Handwerker einfach die Rechnungen im Zuschuss-Portal der KfW hochladen, z.B. als Handy-Fotos oder Scans. Wieder erfolgt in der Regel nach kurzer Zeit automatisiert die Bestätigung „Entscheidung der Bestätigung nach Durchführung“ zusammen mit einer Information wann der Zuschuss überwiesen wird. Falls der Bad-Umbau günstiger war als ursprünglich beantragt, wird der Zuschuss entsprechend gekürzt.

Kermi Profil-Duschkabine NICA Gleittür 2-teilig bodenfrei mit Festfeld ohne Wandprofil